Montag, 27. Februar 2012

* Süsser Bulgur *

 
Einen tollen und entspannten Wochenstart wünsche ich Euch!

Der Montag startet bei mir mit einer süßen Variante des Bulgurs. Dazu sollte der Bulgur schön locker gekocht werden und vor allem nicht zu wässerig sein (ja, das ist die hohe Kunst des Bulgur-, Couscous- & Co – Kochens.. ich muss zugeben, auch mir gelingt das nicht immer!). Diesmal ging aber alles gut und mit ein paar leckeren Zutaten habt Ihr eine tolle süße Mahlzeit zum Mitnehmen!


 

Zutatenliste

150 g Bulgur

2 EL brauner Rohrohrzucker
2 Handvoll Rosinen
3 EL Ahornsirup
1 Handvoll Walnüsse
1 Handvoll gehobelte Mandeln
1 TL Zimt



Den Bulgur in der doppelten Menge Wasser aufkochen, 1 EL braunen Zucker hinzugeben. Ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel und auf niedriger Hitze köcheln lassen. 

Den Bulgur vom Herd nehmen, Rosinen und 1 EL braunen Zucker untermengen und auskühlen lassen.
*

Ahornsirup, Walnüsse, Mandeln und Zimt unterrühren und in Eure liebste Bürodose füllen J




Geht ganz fix*  LG, Jenny*

Sonntag, 26. Februar 2012

Preview 9.KW: Take-a-veg II



Hallo zusammen!

Nächste Woche gibt's wieder was auf die Hand!!
Und zwar leckere Take-a-vegs für's Büro, die Schule oder Uni!!
Diesmal dabei:
  1. Knäckebrot aus würzigen Brotteig, den Ihr auch für deftige Brötchen nehmen könnt.. mit Zwiebeln, Tomaten, Sonnenblumenkernen... u.v.m.
  2. Fixer Bohnensalat mit Bröseln und süßem Senf
  3. Süsser Bulgur mit Rosinen, Nüssen und Mandeln

... Laßt Euch überraschen!
*

Ihr Lieben, ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag bei dem herrlichen Wetter (juhu, war dieses WE endlich joggen!! - mehr dazu bald!)

LG, Jenny*

Freitag, 24. Februar 2012

"Fleisch" -Salat mit Räuchertofu, vegan

 
Hallo Ihr Lieben!
 
Einen tollen Start ins Wochenende wünsche ich Euch* 
Als Katerfrühstück zu meiner "Veggie Konfetti" - Woche habe ich ein tolles Rezept für Euch: Fleischsalat vegan!
Die Rezeptur ähnelt sehr dem Geschmack von normalen Fleischsalat und eignet sich daher super zum Brunchen oder für's kleine Frühstück in der Firma! Ich glaube ja, dass einige den Unterschied gar nicht merken werden...
 
 
Zutatenliste
  • 180 g Räuchertofu
  • ca. 6 kleine Gewürzgurken
  • 1 kleine rote Zwiebel, geraspelt
  • 60 g Sojamargarine
  • 3 EL Cuisine, kalt
  • 1 Knobizehe, gepresst
  • 1 TL weißer Basalmicoessig
  • 2 EL Gurkenwasser
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Sojasauce
  • 1/2 Tl Currypulver
  • Salz, Pfeffer
  • optional: Ahornsirup
 
  1. Räuchertofu in dünne Streifen, Gewürzgurken in Scheibchen schneiden
  2. Zwiebel raspeln und beiseite stellen
  3. Sojamargarine schmelzen und in eine Schüssel füllen
  4. Cuisine, gepresste Knobizehe, Basalmicoessig, Zwiebel, Gurkenwasser, Senf, Sojasauce und Currypulver zur Sojamargarine geben und alles ordentlich mit dem Schneebesen verrühren.
  5. Dann Räuchertofu und Gewürzgurken unterheben,  alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas Petersilie oder Schnittlauch dekorieren. Wenn es Euch zu sauer ist, könnt ihr gerne 1 TL Ahornsirup hinzugeben!


Das war's schon!
Guten Appetit wünscht Euch Jenny*

Mittwoch, 22. Februar 2012

Polenta - Gemüse - Torte



Hallo Ihr!
Diese schöne kleine Polenta-Gemüse-Torte sieht schön aus und ist deswegen auf jeder Party ein echter Hingucker!
Sie eignet sich daher auch wunderbar zum Mitbringen für den Partyabend bei Freunden. Die Torte ist fix und ganz einfach zubereitet. Glaubt mir, jeder möchte davon probieren!!
Aber einen Tip möchte ich Euch geben: Ich habe die Torte auf den Fotos ziemlich hoch "gebaut" - das sieht schön aus, aber wird auch leider etwas matschig (Ihr könnt es am Rand erkennen).
Benutzt daher lieber eine flache und größere Kuchenform!
*Viel Spaß dabei*
LG, Jenny*

Zutatenliste:
  • 350 g Polenta
  • 1,5 L Wasser
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl
  • 3 EL gemischte grüne Kräuter, je nach Geschmack, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Majoran, Basilikum, Bärlauch, Oregano
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 Dose Erbsen, abgetropft
  • 1 Dose Mais, abgetropft
  • 6 mittelgroße Tomaten
  • 1 Knobizehe
  • 1 EL Olivenöl
  • Chilipulver
  • 1 TL Ahornsirup
  • 3 Frühlingzwiebeln
  • 1 rote Zwiebel
  • Sonnenblumenöl

  1. 1,5 L gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.
  2. Hitze auf ein Minimum zurückschalten und die Polenta unter ständigem Rühren zugeben.
  3. Polenta salzen und pfeffern, Olivenöl, Sojasauce, Erbsen und Mais hinzugeben, die Kräuter und das Chilipulver  unterrühren.
  4. Deckel drauf und die Polenta etwa 10 Minuten vor sich hin köcheln lassen
  5. Nach 10 Minuten die Polenta vom Herd nehmen und in eine runde Kuchenform füllen, ruhen lassen.
  6. Die Tomaten waschen, vierteln und in eine Schüssel geben.
  7. Knobizehe zerdrücken und mit 1 EL Olivenöl zu den Tomaten geben.
  8. Die rote Zwiebel in kleine Stücke schneiden und ebenfalls zu den Tomaten geben. Ebenso die Frühlingszwiebeln. Behaltet Euch aber 1 EL Frühlingszwiebeln übrig zur späteren Deko!
  9. 1 EL Sonnenblumenöl in einer Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen.
  10. Währendessen das Tomaten-Zwiebel-Gemisch mit etwas Chilipulver und dem Ahornsirup bereichern und alle gut umrühren.
  11. Das Gemisch in die Pfanne geben und etwa 10 Minuten köcheln lassen, zum Ende hin die Hitze etwas erhöhen.
  12. Das Tomatengemisch auf die Polenta geben und mit Frühlingszwiebeln bestreuen!


*Gute Appetit*

Montag, 20. Februar 2012

Schoko-Kirsch-Küchlein mit Schwips, vegan



Hallo zusammen!
Leicht beschwipst kommen sie daher, die kleinen Küchlein…
Am heutigen Rosenmontag feiern wir uns rote Nasen und auch die kleinen Kirsch-Schoko-Küchlein machen mit!
Aber natürlich lassen die sich auch außerhalb der Faschingszeit genießen…  
Ihr könnt den Teig auch als ganzen Kuchen zubereiten, allerdings müsst Ihr dann ein wenig darauf achten, dass er gut durchgebacken ist.
Aber in jedem Falle wünsche ich Euch einen guten Appetit!


Zutaten für 12 kleine Küchlein
· Ca. 300 g Kirschen
· 130 g Vollkornweizenmehl
· 3 TL Backpulver
· 80 g Schokoflocken oder geraspelte Schoki, vegan
· 120 g vegane Butter, weich
· 120 g brauner Rohrohrzucker
· 1 TL Zimt
· 1 EL Apfelmus
· 2 EL Kirschwasser
Nach Belieben: Kokossahne, Lebensmittelfarbe,
Gelee-Kirschen

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen
  2. Mehl, Backpulver, Schoki und Zimt in einer Schüssel miteinander vermengen.
  3. In einer anderen Schale die vegane Butter, den Zucker und das Apfelmus miteinander schaumig rühren.
  4. Anschließend alles miteinander vermengen, die Kirschen und das Kirschwasser unterheben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Eine Muffin-Backform einfetten und mit Backförmchen auslegen.
  6. Den Teig gleichmäßig verteilen und für ca. 35 Minuten im Ofen backen lassen. Dann prüfen, ob der Teig schon durch ist, evtl. weitere 10 Minuten weiterbacken.
  7. Nach Belieben noch Kokossahne als Topping zubereiten und Lebensmittelfarbe unterrühren. Mit Gelee-Kirschen dekorieren und fertig!

Sonntag, 19. Februar 2012

Preview 8.KW *Veggie Konfetti*


Hallo Ihr!

**Ich wünsche Euch noch ein schönes Restwochenende**
Nächste Woche ist ja bekanntlich der Karneval los und da hat sich doch bereits im Vorfeld in meiner kleinen veganen Küchenstube folgendes zugetragen:
  • Einige Gemüsegesichter haben sich mit der Polenta zusammengetan und sich als buntes Törtchen verkleidet! Sieht süß aus, ist aber eigentlich deftig...!
  • Die kleinen Schoko-Kirsch-Küchlein haben sich bunt angemalt und rote Nasen aufgesetzt. Dazu haben sie auch noch einen kleinen Schwips vom Schwarzwälder Kirschwasser! Also ehrlich...
  • Der Räuchertofu hat sich schon ganz auf's Katerfrühstück am nächsten Morgen eingestellt und macht einen auf "Fleisch"-Salat... Oje oje!
Ihr seht, ein buntes Treiben erwartet Euch in der nächsten Woche :-D!
**Viel Spaß dabei**
LG, Jenny*

Samstag, 18. Februar 2012

Dip 'n dance: *Red Dip*

Hallo Ihr Lieben!
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!
Zum Abschluss der "Lovely hot week"
bekommt Ihr noch einen echt heißen "Wochenend-dip" von mir...
*
Der rote Dip besteht aus roten Bohnen und Tomaten, lässt sich warm und kalt genießen und hat einen besonderen und sehr leckeren Geschmack.
Kurz: Der schmeckt nach mehr...
LG, Jenny*

Zutatenliste
2 mittelgroße Dosen rote Bohnen
2 EL Olivenöl
3 EL Hefeflocken
4 EL Sojasauce
2 Knobizehen
2 EL Tomatenmark
2 EL Ahornsirup
nach Belieben rote Currypaste
Etwas Wasser zum Verdünnen


  1. Die Bohnen abschütten und waschen.
  2. Dann alle Zutaten in einen Standmixer füllen und durchzwirbeln!
  3. Je nach gewünschter Konsistenz etwas Wasser zum Verdünnen dazugeben.
  4. Am besten noch eine gewisse Zeit durchziehen lassen und kühlen – dann schmeckt er besonders gut!


*Guten Appetit*

Donnerstag, 16. Februar 2012

*Chili con Kürbis*, vegan mit Tofu


Hallo zusammen!
Jetzt gibt's was Scharfes... Sozusagen als After-Show-Party zum Valentinstag ;-)  
An diesem reichlichen Chili con Kürbis könnt Ihr Tage essen, es hält sich gut und schmeckt, finde ich, am nächsten und übernächsten Tag sogar noch besser...
Die Schärfe könnt Ihr natürlich selbst regulieren, aber ich finde es muss schon gut gewürzt sein. Außerdem eignet es sich super als Partyfood, weil Ihr es in Ruhe am Vortag zubereiten könnt !
*
Ich wünsche Euch einen guten Appetit!
LG, Jenny*


Zutatenliste (für 4 Personen)
1 Hokkaido – Kürbis
1 rote Paprika
1 rote Zwiebel
1 Knobizehe
250 g Tofu
1 EL Tomatenmark
1 EL Olivenöl
3 TL Paprikapulver
1 TL Cayennepfeffer
½ TL Meersalz
Öl zum Anbraten
1 Dose rote Bohnen (255 g Abtropfgewicht)
200 ml passierte Tomaten
400 ml Gemüsebrühe (3 TL)
1 TL rote Currypaste
Einige Tropfen Sambal Oelek
½ TL Muskat
½ TL Kümmel
½ TL Koriander
½ TL Ingwer


  1. Den Kürbis waschen, teilen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer großen Schüssel beiseite stellen.
  2. Paprika entkernen und säubern, Zwiebel häuten. Beides in mundgerechte Stückchen schneiden und zu dem Kürbis in die Schüssel füllen. Das Gemüse erstmal beiseite stellen.
  3. Tofu waschen, raspeln und in eine kleine Schüssel füllen. Tomatenmark, Olivenöl, 2 TL Paprikapulver, Cayennepfeffer und Meersalz hinzugeben und alles gut miteinander verrühren.
  4. Brühe aufsetzen.
  5. Öl in einem großen Topf erhitzen. Das Tofu darin anbraten bis es eine bräunliche Farbe annimmt.
  6. Rote Bohnen abtropfen lassen und abspülen. Gemüse  und Bohnen dazugeben und kurz mit anbraten lassen, dann mit den passierten Tomaten übergießen.
  7. Brühe dazugeben sowie  rote Currypaste, 1 TL Paprikapulver, Muskat, Kümmel, Koriander und Ingwer. Alles miteinander vermengen und so lange auf mittlerer Hitze köcheln lassen bis der Kürbis weich ist (Dauer ca. 30 Minuten). Zwischendurch immer mal wieder umrühren und zum Ende hin die Hitze auf ein Minimum reduzieren!
**Heiß servieren**

Dienstag, 14. Februar 2012

*Rosa Valentinskuchen* mit Kirsch-Kokos-Guss, vegan


**Ein gaanz schönen romantischen Valentinstag**
... wünsche ich Euch Allen!!!
*
Dieser Kuchen ist eine kleine Abwandlung des Kokos-Vanillecreme-Törtchens die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Anstatt Vanille habe ich hier allerdings mit Kirschsaft gearbeitet, der Guss ist nicht so fest und sollte erst einige Zeit im Kühlschrank durchziehen … aber dann… ein wahrer Genuss! 
 … Schmeckt zu zweit natürlich am besten…


Zutatenliste
Für den Teig:
200 g Buchweizenmehl
200 g Vollkornmehl
20 g Backpulver
130 g brauner Rohrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 EL Apfelmus
3 EL Sojamilch
180 g Sojamargarine
Für den Guss:
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
3 EL Hafercuisine, kalt
3 EL Agavensirup
3 EL Kirschsaft
Einige bunte Streusel und Schokoflocken
 
  1. Den Teig zubereiten: Dazu erst die trockenen Zutaten (Buchweizen- und Vollkornmehl, Backpulver, Rohrohrzucker, Vanillezucker und Salz) in einer Schüssel verrühren. 
  2. In einer weiteren kleinen Schüssel das Apfelmus und die Sojamilch verrühren.
  3. Beides zusammenschütten, die Sojamargarine hinzugeben und alles gut miteinander verkneten bis der Teig glatt ist.
  4. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und für ca. 1 Stunde kalt stellen.
  5. Eine nicht zu große  Kuchenform (am besten natürlich eine Herzchenform) einfetten und mit Backpapier auslegen. Kurz bevor der Teig wieder aus dem Kühlschrank kommt, den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Den Teig in die Kuchenform kneten und dann für 30 Minuten ab damit in den Ofen. Der Teig ist fertig wenn er eine insgesamt braune Farbe angenommen hat.
  7. Dann den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen.
  8. Währenddessen den Guss zubereiten: Von der Kokosmilch nur die gehärtete Substanz in eine Schüssel geben. Die kalte Cuisine, den Agavensirup und den Kirschsaft dazugeben und alles mit einem Schneebesen schaumig rühren. Für ca. 15 Minuten im Gefrierfach parken.
  9. Ist der Kuchen komplett abgekühlt, den Kirsch-Kokos-Guss darüber geben und mit Streuseln und Schokoflocken hübsch dekorieren! Kalt aufbewahren*


LG, Jenny*

Montag, 13. Februar 2012

Abnehmen*


Guten Morgen, Ihr Alle!

Diese Woche hat's mal wieder ganz gut geklappt und die kleinen Sünden von letzter Woche sind vergessen!!
0,5 kg sind runter!
Bis zum Sommer sollen aber noch ein paar...
Mein Wunsch wäre es, es auf -10 kg zu bringen*
Ob das wohl klappt? Bitte drückt mir die Daumen!

LG, Jenny*

Sonntag, 12. Februar 2012

Preview 7.KW: *Lovely hot week*



Hallo zusammen!

Nächste Woche lässt der liebe Valentin herzlich grüßen... 
Lasst Euch verwöhnen!!
Ob lieblich oder heiß ... auch bei Nur-gesunde-Sachen ist wieder
für Jeden was dabei :-)
*
Freut Euch auf ...
...einen rosa Valentins-Kuchen,
...scharfe Chili und
...einen roten Überraschungs-Dip!
*
Bis dahin wünsche ich Euch noch einen schönen Sonntag
LG, Jenny*

Freitag, 10. Februar 2012

*Kokos-Vanillecreme-Törtchen* mit Buchweizenmehl, 100% vegan


Hallo Ihr Lieben!
*Ich wünsche Euch einen wunderschönen Freitag*
Vielleicht bekommt Ihr ja am Wochenende Besuch oder habt einfach ein wenig Zeit und Lust mal wieder einen Kuchen zu backen?! Dann ist dieses Törtchen genau das Richtige für Euch! Dauert nicht lang und kommt immer gut an, auch - oder vielleicht gerade - bei meinen non-veganen Freunden...
Probiert selbst!
Einen schönen Start ins Wochenende wünsche ich Euch
LG, Jenny*

Zutatenliste
Für den Teig:
200 g Buchweizenmehl
200 g Vollkornmehl
20 g Backpulver
130 g brauner Rohrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 EL Apfelmus
3 EL Sojamilch
180 g Sojamargarine
Für die Kokos-Vanillecreme:
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
3 EL Hafercuisine, kalt
3 EL Agavensirup
Das Mark einer Vanilleschote
1 Päckchen Vanillezucker
Einige bunte Streusel und Schokoflocken

  1. Den Teig zubereiten: Dazu erst die trockenen Zutaten (Buchweizen- und Vollkornmehl, Backpulver, Rohrohrzucker, Vanillezucker und Salz) in einer Schüssel verrühren.
  2. In einer weiteren kleinen Schüssel das Apfelmus und die Sojamilch verrühren.
  3. Beides zusammenschütten, die Sojamargarine hinzugeben und alles gut miteinander verkneten bis der Teig glatt ist. 
  4. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und für ca. 1 Stunde kalt stellen.
  5. Eine nicht zu große Kuchenform (am besten natürlich eine Herzchenform) einfetten und mit Backpapier auslegen. Kurz bevor der Teig wieder aus dem Kühlschrank kommt, den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Den Teig in die Kuchenform kneten und dann für 30 Minuten ab damit in den Ofen. Der Teig ist fertig wenn er eine insgesamt braune Farbe angenommen hat.
  7. Dann den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen.
  8. Währenddessen die Kokos-Vanillecreme zubereiten: Von der Kokosmilch nur die gehärtete Substanz in eine Schüssel geben. Die kalte Cuisine, den Agavensirup, Vanillemark und Vanillezucker dazugeben und alles mit einem Schneebesen schaumig rühren. Für ca. 15 Minuten im Gefrierfach parken.
  9. Ist der Kuchen komplett abgekühlt, die Kokos-Vanillecreme darüber streichen und nach Herzenlust dekorieren! Kalt aufbewahren*


Guten Appetit*

Dienstag, 7. Februar 2012

Jenny*s Interview mit Doris von Doris Fastentagebuch

*Interview mit Doris Presch zum Thema Fasten, Yoga und veganem Essen*


Das Fasten ist unter uns Ernährungsbewussten ja immer wieder ein großes Thema. Zwar kann man zu jeder Zeit und auf verschiedenste Arten Fasten, trotzdem nehme ich den Beginn der christlichen Fastenzeit am baldigen Aschermittwoch zum Anlass genauer zu hinterfragen was es eigentlich mit der inneren Reinigung auf sich hat.
Selbststärkung durch Verzicht – klappt das wirklich? Welches ist die beste Methode für Neueinsteiger und wie kann ich mich selbst unterstützen?
Doris Presch hat sich in der Nähe von Wien ihre hauptberufliche Tätigkeit als Yogalehrerin aufgebaut und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Fasten.  Sie betreibt ihre Web- und Facebooksite „Yoga, Licht & Farbe“ inkl. Blog, den Blog „Licht Reisen“,  sowie den Blog „Doris Fastentage Buch“, über den ich sie kennengelernt habe.
Mit Tipps zur Ernährungsumstellung, Fasten-Speiseplänen und leckeren Rezepten stellt sie uns dort drei Arten des Fastens vor, die sie selbst anwendet: das Saftfasten, das vegane Fasten & das vegetarische Fasten. Doris sagt von sich selbst, sie lebe zu 95% vegan. Mit ihren leckeren Rezeptideen hat sie mich davon überzeugt auch mal über’s Fasten nachzudenken...
*
Hier ist das Interview!

 
"Yoga, Licht & Farbe" bei facebook

J.: Doris, Du hast nach Deinem Management-Studium und einer Vollzeitbeschäftigung in der Industriebranche alles hinter Dir gelassen, Dich ganz dem Yoga zugetan und beschäftigst Dich eingehend mit dem Thema Fasten. Was war ausschlaggebend für eine solche Entscheidung? 
D.: Man könnte vielleicht sagen, dass ich seelisch ausgebrannt war. Rückblickend würde ich mittlerweile sehen, dass die zeitliche Belastung und der Stress mit Arbeit und Studium nicht DER wesentliche Faktor waren. Vielmehr wollte sich etwas ganz tief in mir drinnen befreien. Ich musste und wollte endlich wirklich richtig heil, im Sinne von „ganz“ oder „eins“, werden. In meinem persönlichen Fall ging es gar nicht anders, als einen derart radikalen „Spurwechsel“ vorzunehmen, und mich für einige Jahre recht intensiv von der Außenwelt zurückzuziehen. Die alten Yogis allerdings würden nicht sagen, ich hätte einen „Burn-out“ gehabt, sondern - ich bin aufgewacht!

J.: Kurz & Knapp: Was hat das Fasten für Dich persönlich für eine Bedeutung?
D.: Ganz klar, Reinigung auf allen Ebenen. Und Innenschau.

J.: Beschreibe mal: Wie fühlst Du Dich vor, während und nach dem Fasten? Kann man die innere Reinigung spüren?
D.: Ja natürlich. Für mich ist das Fasten durchaus ein Vergnügen und ich habe hier immer den sanften Weg gewählt. Ich empfinde Vorfreude wenn ich mich vorbereite, genieße die Stille und den Rückzug während des Fastens, beobachte gerne, was geschieht. Und nachher bin ich erfrischt und fröhlich.

J.: Beispiel 1) Ich bin ein Fasten-Neuling, esse vegan und möchte in den nächsten 6 Wochen durchs Fasten meine Kräfte regenerieren. Dabei möchte ich schon gefordert, aber nicht überfordert werden. Was empfiehlst Du mir?
D.: Nun, wenn du schon vegan lebst, wäre es bestimmt eine Herausforderung, aber auch ein richtig guter Kick, 6 Wochen lang auf Rohkost umzusteigen. Ganz oder auch nur teilweise, zum Beispiel mit einer oder zwei Rohkost-Mahlzeiten am Tag.

Möchtest du es langsamer angehen, würde ich vorschlagen, über diesen Zeitraum ein paar Dinge in deiner Ernährung einfach wegzulassen, z.B. Zucker und Weißmehl. Und/oder etwas auszuwählen, das du in dieser Zeit regelmäßig zu dir nehmen möchtest. Ganz simpel die täglichen 1,5 l Wasser einzuhalten.

Eine Brennesseltee-Kur ist ein heißer Tipp. Die spült das Blut richtig gut durch und nimmt die Frühjahrsmüdigkeit gleich mit raus. 2 mal täglich eine Tasse, über 2-3 Wochen. Dazu kann man normal essen oder die Kur mit weiteren Programmpunkten kombinieren, auch mit einem Saftfasten.

Unbedingt solltest du regelmäßige Bewegung, vielleicht auch nur leichte, wie sanftes Yoga oder Spazierengehen, in deinen Plan mit einbinden. So kannst du langsam und nachhaltig Kräfte und Lust auf mehr aufbauen.

Es ist immer besser, ein bisschen was zu tun, als gar nichts!


J.: Beispiel 2) Ich bin total in meinem Job eingebunden, dann noch die Kinder und der Haushalt… Ich habe keine Zeit für mich immer Extras zuzubereiten. Umso mehr habe ich das Bedürfnis mein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. Gibt es eine einfache Fastenmethode für mich?
D.: Eine wirkungsvolle und einfache Methode ist es sicherlich einmal die Woche einen Obst- oder Safttag einzulegen – die Säfte kannst du dir zur Not auch fertig kaufen. Und wieder das tägliche Wassertrinken. Natürlich gibt es auch allerhand Produkte, die einen Ausgleich unterstützen können: Basentees, Basenbäder, Mineralerde, Spirulina usw. Ein bisschen Yoga, und wenns nur 5-10 min täglich sind, kann Wunder wirken. Sonnengruß stärkt und lockert den Körper gleichzeitig, Wechselatmung beruhigt den Geist und gleicht aus – zum Beispiel. Beides sind übrigens auch Übungen die gut zum Fasten passen. Der Sonnengruß kurbelt den Stoffwechsel an und fördert somit die Entschlackung, die Wechselatmung reinigt die feinstofflichen Energiebahnen, und wandelt negative Emotionen und Gedanken um.

J.: Wie kann ich Fasten im Alltag meistern, insbesondere in Stresssituationen? 
Wenn nichts zu essen oder nur Obst zu essen dich im Alltag zu sehr schwächen – komme vielleicht zu meinem obigen Vorschlag zurück, erstmal einfach ein paar Dinge aussuchen, die du eine Zeit lang konsequent weg lässt.

Eine gute Möglichkeit wäre vielleicht auch öfter mal nur Obst zum Frühstück und Salat zum Mittagessen. Am Abend normales Essen, das dich kräftigt.

Bist du körperlich gesund und möchtest unbedingt mehrere Tage Saftfasten, würde ich dennoch empfehlen, zumindest die ersten 1-3 Tage ohne Essen möglichst stressfrei zu halten. Zum Beispiel über ein freies Wochenende einzusteigen. Wenn du schon vegan bist, sind die Reinigungserscheinungen vielleicht nicht so heftig, und du bekommst bald den „Kick“ der dich auch ohne feste Nahrung leicht und locker durch den Alltag wirbeln lässt.


J.: Gibt es Missverständnisse zum Thema Fasten, die Dir häufiger begegnen?
D.: Manche würden vielleicht sagen, unser ganzes Interview ist ein Missverständnis ;-) Damit meine ich, dass der ursprüngliche Fastenbegriff wohl bedeutete, über einen oder mehrere Tage bloß Wasser, oder maximal Tee, zuzuführen. Ich persönlich finde es an unsere Zeit angemessen, wenn wir aus vielen sanfteren Varianten wählen können, und diese der Einfachheit halber auch unter „Fasten“ besprechen.


J.: Du bloggst  nahezu täglich in einem Deiner Blogs  „DorisFastentagebuch“, „Yoga, Licht & Farbe“ und „Licht Reisen“. Was möchtest Du Deinen Lesern vermitteln?
D.: Leichtigkeit, Lebenslust und Freude. Bestens verbunden mit einer ernsthaften spirituellen Ausrichtung. Leben im Licht UND im Körper.



J.: Du sagst von Dir selbst, dass Du seit November ’11 zu 95 % vegan isst. Wie hat das Vegan-Sein Dein Leben verändert und was fehlt Dir noch zu den 100 % ?
D.: Oje, also in den letzten 2 Wochen war es bestimmt weniger, wenn man das dann überhaupt noch vegan nennen kann. Ich hoffe jedoch in der Fastenzeit wieder auf die 95 % zurück kommen, das empfinde ich für mich persönlich als optimal. Konsequent bin ich seit November jedenfalls mit dem Weglassen von Fleisch und Kuhmilchprodukten.

Was mir fehlt, ist ehrlich gesagt diese absolute Überzeugung zu 100 %, oder besser gesagt vielleicht, der „letzte“ Impuls von innen.

Die Ernährungsumstellung in Richtung vegan – soweit - hat mich körperlich und geistig leichter gemacht, feinstofflicher. Für meine Arbeit ist eine verstärkte Durchlässigkeit sehr hilfreich. Die Yogis achten auch auf das „Prana“, die vorhandene Lebensenergie in ihrer Nahrung, und davon hat die pflanzliche Ernährung ganz eindeutig mehr zu bieten. Du bist was du isst – isst du mehr Leben, bist du mehr Leben.



J.: Deine Lieblings-Fastenspeise?
D.: Grüner Salat mit Tomaten, Avocado und Olivenöl-Zitronendressing.
 
J.: Du interessierst Dich für Spiritualität, Buddhismus und esoterische Themen. Wer oder was inspiriert Dich?
D.: Das Licht bzw. die Quelle selbst – in all seinen/ihren Farben und Ausdrucksformen.

J.: Gibt es eigentlich sowas wie „Profi-Fasten“, also den ultimative Kick für Fortgeschrittene?
D.: Wenn man das als eine Art von ultimativen Fasten bezeichnen möchte, könnte man sich mit dem Thema Lichtnahrung befassen. Dieser Weg ist jedoch sehr umstritten, zugleich hoch-interessant. Den Film „Am Anfang war das Licht“ von P.a. Straubinger kann ich dazu jedenfalls sehr empfehlen.

J.: Hand aufs Herz, Doris: Sieht man Dich auch mal auf‘m Sofa mit ‘ner Tüte Chips und Schoki?
D.: Hahaha – das kannst du in meinen sämtlichen Tagesberichten sehr gut nachlesen ;-)

J.: Blicke in die Zukunft! Ziele? Wünsche? Träume?
D.: Immer viele! Ich werde weiterhin meinem „Weg des Herzens“ folgen. Damit meine ich aus einer möglichst klaren und bewussten Wahrnehmung und Entscheidungskraft, die auf einer ständigen Rückverbindung und Wieder-Ausrichtung auf „die Quelle“ basiert, heraus zu leben.

Ich würde mir langfristig wünschen meine Tätigkeiten auch räumlich auszudehnen und vielleicht Seminare und Kurse zusätzlich an anderen Orten und in anderen Ländern anzubieten. Doch das ist eine Entwicklung, die ihre Zeit und ihre Reife braucht. Auch das Internet bietet noch Entfaltungsmöglichkeiten.

J.: Eine Weisheit, Dein Lebensmotto oder einfach nur ein paar nette Worte zum Abschluss…
D.: In der Ruhe liegt die Kraft! Immer weitermachen, auch wenn es Durchhänger gibt – das ist auch eine Art von Konsequenz.

Vielen Dank liebe Jenny, es war mir ein Vergnügen und ein Spaß Deine Fragen zu beantworten. Und Deine so professionell ausgearbeiteten Rezepte finde ich ehrlich bewundernswert - Namasté



Vielen Dank für's Interview, Doris!
Es war sehr interessant aus Deinem bewegten und bunten Leben zu erfahren.
LG, Jenny*